Das Hunter-Valley rief und die Fans pilgerten auch dieses Jahr wieder nach St. Stephan.

Überschattet war die diesjährige Ausgabe vom Hunter-Absturz am Wochende davor in England.
Sehr tragisch, was geschehen ist. Ich wünsche den Hinterbliebenen der Opfer viel Kraft in dieser schweren Zeit.

Trotzdem was geschehen ist, kann ich die Stimmen nicht verstehen, die ein Verbot von Flugshows fordern.
Wenn wir das machen, dann müssen wir auch jedes Motorradrennen, Autorennen, Skirennen, das Bergsteigen, etc. verbieten.
Wir können gleich alles verbieten, was die Menschen begeistert und friedvoll vereint. Wie arm wäre die Menscheit dann?

Überall geschehen Unfälle und Menschen werden verletzt oder kommen gar ums Leben.
Weitaus am meisten Menschen sterben aber auf unseren Strassen, weil es zuviele -entschuldigt den Ausdruck- Idioten auf der Strasse gibt.
Ich weiss wovon ich spreche, ich bin praktisch täglich auf unseren Strassen unterwegs.
Wenn die Menschen mehr aufeinander achten würden, aufeinander Rücksicht nehmen würden, miteinander kommunizieren würden (z.B. blinken wenn man aus dem Kreisel fährt oder die Spur wechselt), dann gäbe es viel weniger Missverständnisse und Unfälle auf unseren Strassen! Aber wenn man mit der einen Hand das Handy halten muss, fehlt halt eine Hand für den Blinker. Auffällig oft beobachte ich solches bei teuren Luxusfahrzeugen. Ob das Geld für die Freisprecheinrichtung nicht mehr gereicht hat?

So jetzt aber zurück zum eigentlichen Thema, dem Hunterfest.
Wegen der Geschehnisse in England und Dittingen (dort sind zwei Ecolight abgestürzt) wurde dieses Jahr bewusst auf Formationsflüge und Akrobatik im niederen Luftraum verzichtet.
Ansonsten war es wieder absolut herrlich die Avon-Triebwerke zu hören, Kerosin zu schnuppern und den schönsten aller Jets in seinem Element zu sehen.
Da jauchzte mein Herz :-)
Nebst den Huntern gab es aber auch andere Flugzeuge zu bewundern: Vampire, Beech C-18, DC-3, Super Constellation, PC-7, etc.

Fertig mit der Schreiberei, lassen wir Bilder sprechen.....